Als wir vor einem Jahr den Zusammenschluss mit AMC verkündet haben, waren unsere Erwartungen hoch. Nun wurden sie in vielerlei Hinsicht sogar übertroffen – Grund genug, mit viel Optimismus in die Zukunft zu blicken.
Neue Produktsegmente, ein größeres Produktportfolio und mehr Nähe zu unseren Kunden: Die Übernahme von AMC mit den Werken im schleswig-holsteinischen Kaltenkirchen sowie im mecklenburg-vorpommerschen Hagenow war ein maßgeblicher Schritt, um den Bedürfnissen unserer Kunden vor allem in den mitteleuropäischen Märkten noch besser entsprechen zu können. Mit den übernommenen Werken in Deutschland verfügt UPM Raflatac nun über insgesamt zwölf Produktionsstätten weltweit.
Die zentral gelegenen Standorte bieten entscheidende Vorteile: Zum einen bringen sie uns näher an unsere mitteleuropäischen Kunden, zum anderen können wir ihnen nun ein umfangreicheres Sortiment an Produkten und Services bieten. Wir nutzen dabei zahlreiche Synergien, die sich aus der Akquisition ergeben, und können unser Angebot um neue Produktlinien selbsthaftender Lösungen ergänzen. Unsere neuen Fabriken bieten uns hier viele attraktive Möglichkeiten.
Nahtlose Integration von Standorten und Belegschaft
Ein Jahr nach Übernahmeankündigung ist AMC gut in die Struktur von UPM Raflatac integriert – nicht zuletzt ein Ergebnis der hervorragenden Zusammenarbeit der Experten von UPM Raflatac mit den über 300 hochqualifizierten und engagierten Mitarbeitenden in Kaltenkirchen und Hagenow. Das ermöglicht es uns nun, die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen weiter zu steigern.
Mehr Möglichkeiten
Intercoat, die Marke für drucksensibles Etikettenmaterial der übernommenen AMC, bietet sowohl etablierte Lösungen als auch interessante Perspektiven durch die T7-Reihe. Die T7-Etikettenlösungen eignen sich für Haushaltsprodukte, Lebensmittelverpackungen und Ölkanister sowie Haushaltschemikalien. Kombiniert mit wegweisenden Ansätzen für neue digitale Drucktechnologien im Etikettenmarkt bietet die Marke Intercoat eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum.
Unsere Pipeline für entfernbare, selbstklebende Produkte wie Oberflächenschutzpapiere und Haftnotizen mit besonderen Eigenschaften ist gut gefüllt. So stärken wir unsere Führungsposition im Markt und überzeugen unsere Kunden weiterhin mit qualitativ hochwertigen, innovativen Lösungen.
An den Standorten steht Nachhaltigkeit im Fokus
Doch unsere Ambitionen reichen weiter. Wir haben einen ganzheitlichen 360-Grad-Ansatz im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Das beginnt bei den Rohstoffen und hört bei Prozessen, Produkten und Services noch lange nicht auf. Unsere Produktionsstandorte für Etikettenmaterial tragen erheblich dazu bei: Das bedeutet, dass wir die Fertigung nachhaltiger Produkte in unseren Werken in Kaltenkirchen und Hagenow konsequent ausbauen werden.
Wir wollen mithilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Erreichen des 1,5°C-Ziels beitragen – und unsere neuen Produktionsstandorte spielen eine wichtige Rolle für unsere ambitionierten Klimaziele. Konkret bedeutet das: Es kommen immer mehr nachhaltige Rohstoffe zum Einsatz, was den CO2-Ausstoß vermindert. Zudem gehen wir mit unserer stetig wachsenden Produktpalette innovativer Lösungen auf die Bedürfnisse nachhaltig orientierter Marken und Anbieter ein.
Gut gerüstet für künftige Herausforderungen
Wie geht es weiter? So viel ist sicher: Wir werden die Integrationsprozesse endgültig abschließen, gezielt Wachstumsoptionen nutzen und unser Portfolio kontinuierlich ausbauen. Mit einer zukunftsorientierten Strategie entwickeln wir Konzepte für Nachhaltigkeit und eine Kreislaufwirtschaft, die uns in die Lage versetzt, unsere Produkte und Services sowohl nachhaltiger als auch innovativer zu machen.
